Wer jetzt decken lässt, wird angegriffen und ihm wird Verantwortungslosigkeit in Verbindung mit reinem finanziellen Interesse vorgeworfen.
Stand heute würde ich seeeehr lange überlegen, ob ich belegen lasse. Allerdings, meine Würfe sind klein und es ist für mich kein Problem, einen kompletten Wurf über einen längeren Zeitraum zu behalten. Zudem ich mir sehr sicher bin, dass meine Interessenten für den nächsten Wurf ihre Welpen trotz diesem Drama haben wollen würden. Ergo, ich würde wohl belegen.
Würde ich jetzt Doggen oder Malis züchten, würde ich davon wohl Abstand nehmen. Denn acht bis vierzehn Welpen dieser Größenordnung und diesen Charakters könnte ich nicht über mehrere Monate gerecht werden.
Die Sache mit dem Fremdrüden... nun ja, es ist jetzt nicht zwingend notwendig bei einem Deckakt mit dem anderen Besitzer zu kuscheln.
Ich kann meine Hündin wunderbar am Gartentor in den Garten lassen und der Rüdenbesitzer assistiert oder umgekehrt, ich assisitiere während er aus sicherer Entfernung zusieht.
Ich kann meine Hündin wunderbar am Gartentor in den Garten lassen und der Rüdenbesitzer assistiert oder umgekehrt, ich assisitiere während er aus sicherer Entfernung zusieht.
(Lucky me, ich könnte ja sogar noch auf meine eigenen zugreifen; dann gibt es die Wurfwiederholung eben dieses statt nächstes Jahr und mir stellt sich diese Frage voraussichtlich auch erst im Mai)
Gleiches gilt für die Welpenabgabe. Auch das lässt sich, wenn es auch schade ist, ohne direkten Kontakt abwickeln.
Blöd sieht es natürlich für die Welpenbesuche aus. Den Welpen intensiv persönlich kennenzulernen fällt aus Gründen derzeit flach.
Positiv ist aber auch, die meisten haben jetzt wohl soviel Zeit wie nie, sich intensiv um ihren Welpen zu kümmern.
Natürlich können wir beide krank werden. Das wäre allerdings schon mit unserer Stammfamilie blöd, zudem es immer vorkommen kann.
Ich erinnere mich, dass ich schonmal im Fieberdelirium Welpen auf dieser Welt begrüßt habe.
Wenn es danach geht, dürfte ich gar nicht züchten.
Wenn es danach geht, dürfte ich gar nicht züchten.
Und ich finde das schlagende Argument ist: Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Wir alle hoffen wohl, dass schnellstmöglich ein Impfstoff und ein wirksames Medikament für schwere/schwerste Vorläufe gefunden wird.
Wie gesagt, Stand heute. Es kann sich alles von heute auf morgen ändern. Das haben wir ja gerade gelernt und deshalb macht es für mich auch keinen Sinn, den hoffnungsvollen jetzt Vorwürfe zu machen. Es wird hoffentlich ein jeder sehr gut darüber nachdenken, ob er seine Hündin decken lässt und ob er nötigenfalls die Welpen erstmal behalten kann.
Und wie es so schön heisst: Wenn man nichts nettes zu sagen hat, einfach mal still sein (ja, das gelingt mir auch häufig nicht).
Wünschen wir doch allen inklusive uns lieber Glück, anstatt in dieser Zeit noch mehr Pessimus zu verbreiten.
Wie gesagt, Stand heute. Es kann sich alles von heute auf morgen ändern. Das haben wir ja gerade gelernt und deshalb macht es für mich auch keinen Sinn, den hoffnungsvollen jetzt Vorwürfe zu machen. Es wird hoffentlich ein jeder sehr gut darüber nachdenken, ob er seine Hündin decken lässt und ob er nötigenfalls die Welpen erstmal behalten kann.
Und wie es so schön heisst: Wenn man nichts nettes zu sagen hat, einfach mal still sein (ja, das gelingt mir auch häufig nicht).
Wünschen wir doch allen inklusive uns lieber Glück, anstatt in dieser Zeit noch mehr Pessimus zu verbreiten.
In diesem Sinne, bleibt bitte gesund. Und wie Dragoslav Stepanovic sagte: "Lebbe geht weider!"
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